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SOLIDE LÖSUNGEN FÜR JEDES PROBLEM
ZAHNERSATZ
Die Zähne werden beschliffen, damit sie die Haltefunktion übernehmen können. Gelegentlich kann dies sinnvoll sein, manchmal werden dadurch aber gesunde Zähne irreversibel geschädigt. Eine sorgfältige Voruntersuchung ist demnach erforderlich.
… und das im Aussehen, im Gefühl, beim Essen, beim Lachen und beim Sprechen. Es wächst fest in den Kieferknochen ein, wobei keine gesunden Zähne die Trägerfunktionen übernehmen oder sogar beschliffen werden müssen. Dadurch können Vollprothesen und herausnehmbare Teilprothesen vermieden werden.
Klammerprothesen, Teleskop-, Geschiebe-, Riegelprothesen… für jeden Geldbeutel und Komfort findet sich das passende. Voraussetzung sind gute Vorbehandlung und saubere technische Verarbeitung.
Heutzutage? Eine Seltenheit, denn Zahnerhaltung sollte für jeden Zahnarzt oberstes Ziel sein! Das Anpassen einer gut sitzenden Totalprothese erfordert vom Zahnarzt viel Einfühlungsvermögen und Detailkenntnis. Durch Implantate kann aber glücklicherweise die Uhr wieder zurückgedreht werden: Feste Zähne werden wieder möglich.
FÜR IHR SCHÖNSTES LÄCHELN
ÄSTHETIK
Wahre Schönheit kommt von innen! Wie schön ist es, wenn Zähne und Zahnfleisch deshalb gut aussehen, weil sie wirklich gesund sind. Echte Gesundheit erhält man , indem man die wahren Krankheitsursachen beseitigt. Meist sind schädliche Bakterien in der Mundhöhle verantwortlich. Hier hilft die regelmäßige sanfte biologische „Mikrobielle Mundsanierung“ (MMA), die Bakterienflora in Schach zu halten, damit sie nicht übermächtig wird. Sie wird durch speziell ausgebildetes Fachpersonal in darauf ausgerichteten Zahnarztpraxen durchgeführt.
Durch Veneers können unschön gefärbte oder geformte Zähne perfekt optimiert werden. Ein Veneer ist eine dünne Keramikschale, die nach minimalem Schmelzabtrag auf der Vorderseite des Schneidezahns aufgeklebt wird. - vergleichbar mit einem künstlichen Fingernagel. Dunkle, fleckige und zu schmale Zähne kann man so perfekt korrigieren. Da dieses Verfahren mit einem hohen zahnmedizinischen und zahntechnischen Aufwand verbunden ist, zählt es zu den teuersten. Manchmal kann ein ähnliches Ergebnis preisgünstiger mit speziellen Composite-Kunststoffen erreicht werden.
Zahnschmuck wird in zahlreichen Varianten angeboten. Die bekanntesten Arten sind Glitzersteinchen, Dazzler und Twinkles. Sie werden völlig schmerzlos auf einen Schneidezahn aufgeklebt – Bohren ist nicht nötig. Später kann der Zahnschmuck natürlich rückstandsfrei wieder entfernt werden. Schäden am Zahnschmelz entstehen dabei nicht.
MAßNAHMEN ZUM ZAHNERHALT
VORSORGE
Ziel der Vorsorge ist, die Zähne lebenslang zu erhalten und entzündungs- und parodontosebedingte Folgeschäden am menschlichen Körper zu vermeiden.
Karies und Parodontose werden verursacht durch Bakterien - gefördert durch allgemeine Abwehrschwäche des Körpers (z.B. durch Diabetes, Bluterkrankungen, Dysstreß, Ernährungsfehler), Immunschwäche, Rauchen u.a. Wenn gegen die Ursachen vorgegangen werden soll, müssen also die Bakterien (schonend!) bekämpft und die Körperabwehr ganzheitlich gestärkt werden.
In den Zahnarztpraxen werden verschiedene Vorsorgeprogramme durch speziell ausgebildete Fachkräfte vorgehalten („Mikrobielle Mundsanierung“, MMA). Mit schonenden Maßnahmen werden die Mundbakterien schonend bekämpft. Es gibt unterschiedliche Konzepte für Schwangere, junge Eltern, Kinder, Diabetiker, Herzkranke, Gelenkerkrankte, Ältere Menschen, Parodontosekranke u. a. Durch Verringerung der Bakterienmenge wird die Zahnfleischentzündung reduziert. Wenn dadurch das Zahnfleisch weniger blutet, dringen weniger der schädlichen Mundbakterien in die Blutbahn ein. Die Gefahr von Folgeerkrankungen an Herz, Gehirn, Gelenken, Blutgefäßen, dem ungeborenen Kind sowie Diabetes wird somit verringert. Am Zahnhalteapparat wird örtlich verhindert, daß sich die Entzündung in die Tiefe ausbreitet und Parodontose entsteht, sowie auch Karies vermieden.
Verschiedene wissenschaftliche Studien (Berühmt ist die sog. Axelsson-Studie.) beweisen, daß durch regelmäßige 2-3-monatige geeignete Vorsorgeprogramme in der Zahnarztpraxis fast keine Neukaries entsteht und sich eine Parodontose sogar zurückbilden kann. Wenn aber nur übliche Kontroll-Termine beim Zahnarzt erfolgen, finden sich schon nach 6 Jahren durchschnittlich 12-15 neue Kariesflächen und verstärkte parodontotische Zahnlockerungen.
MODERNSTE MATERIALIEN FÜR IHRE GESUNDHEIT
MATERIALIEN
Welche Dentalmaterialien werden vertragen?
Es gibt verschiedene Krankheitsanzeichen, die auf eine Nichtverträglichkeit von verschiedenen Zahnmaterialien hinweisen können (z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfälle, Hautausschläge, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit…). Die Umwelt-Zahnmedizin hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe von Bluttests und Proben aus den verwendeten Zahnmaterialen des Patienten Unverträglichkeiten zu erkennen. Beides wird hierfür in ein Speziallabor geschickt und getestet. Mit verschiedenen Verfahren können hier mögliche Unverträglichkeiten auf Dentalmaterialien festgestellt werden. Ebenso sollte vor Herstellung neuen Zahnersatzes die individuelle Verträglichkeit sichergestellt werden.
Amalgam wird in unserer Praxis nicht verarbeitet. Es handelt sich zwar um ein stabiles und preisgünstiges Füllungsmaterial, in den letzten 10 Jahren ist es aber zunehmend in Kritik geraten. Das darin enthaltene Quecksilber soll Gesundheitsschäden hervorrufen. Noch streiten sich die Wissenschaftler, und es ist wohl auch noch kein hieb- und stichfester Beweis dafür gefunden worden, daß Gesundheitsschäden direkt vom Quecksilber herrühren. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte empfiehlt aber aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes, den Gebrauch einzuschränken. Die Kosten werden komplett von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Die neueste Generation hochwertiger zahnfarbener Composite-Kunststoffe ist sehr belastbar und dadurch auch im Seitenzahnbereich verwendbar, außer bei sehr großen kariösen Defekten. Composite dienen als Füllmaterial und auch zur kosmetischen Zahnkorrektur. Die biologische Verträglichkeit sollte vorher ausgetestet werden. Da Kunststoff-Füllungen in einer Sitzung direkt in der Zahnarztpraxis hergestellt werden, sind sie preisgünstiger als Inlays. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
Inlays, Onlays (Teilkronen) und Kronen aus Gold galten seit vielen Jahren als das Beste in der Zahnmedizin, allerdings werden sie in den letzten Jahren zunehmend von den Keramikinlays und -kronen verdrängt. Die Haltbarkeit ist sehr gut, nur die Farbe stört viele Patienten. Die biologische Verträglichkeit ist meist ausgezeichnet, sollte aber vorher ausgetestet werden. Inlays aus Gold werden nach Abdrucknahme im Zahnlabor hergestellt. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
Inlays und Onlays (Teilkronen) aus Keramik haben Goldinlays weitgehend abgelöst, da sie neben absoluter Paßgenauigkeit auch eine perfekte und natürliche Ästhetik besitzen. Sie sind praktisch „unsichtbar“ und vom eigenen Zahn kaum noch zu unterscheiden. Auch Zahnkronen können aus Keramik hergestellt oder verkleidet werden. Die biologische Verträglichkeit ist meist sehr gut, sollte aber vorher ausgetestet werden. Inlays aus Keramik werden nach Abdrucknahme im Zahnlabor hergestellt. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (früher: Bundesgesundheitsamt) empfiehlt aus vorbeugendem Gesundheitsschutz…
Kein Amalgam bei:
- Kindern- Werdenden Müttern
- Nierenfunktionsstörungen
- Amalgam-Allergien
- Möglicher Berührung von Amalgam mit anderen Mundmetallen
Die Amalgamverarbeitung und –entfernung hat so zu erfolgen, daß die individuelle Belastung von Patienten und zahnärztlichem Personal mit Quecksilber auf ein Mindestmaß reduziert wird. Aufgrund bundes- und landesrechtlicher Rechtsgrundlagen müssen zahnärztliche Behandlungsplätze mit einem Amalgamabscheider mit einem Wirkungsgrad von mindestens 95% ausgerüstet sein, damit möglichst wenig amalgamhaltiges Abwasser eingeleitet wird. Der dadurch in den Praxen anfallende Amalgamschlamm muß als „besonders überwachungsbedürftiger Abfall“ entsorgt werden.