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Ernährungsmedizin
Obwohl in Europa heute fast alle Menschen im Überfluß essen können, oft sogar übergewichtig sind, liegt in der Ernährung häufig der entscheidende Schlüssel, um Krankheiten vorzubeugen und zu heilen.
Die Übersäuerung ist aus dem Umweltschutz bekannt („saurer Regen, übersäuerte Böden“). Aber auch im Körperstoffwechsel kann sie zahlreiche Krankheiten mit verursachen: Zahnfleischschwund, Zahnfleischbluten, Parodontitis, Karies, Aphten, Herpes u.v.a.
Zivilisationsernährung mit künstlichen Zusatzstoffen führt durch Übersäuerung zur Verschlackung zahlreicher Gewebe im menschlichen Körper. Der Nährstofftransport zu den Körperzellen wird dadurch behindert. Die Zellen verlieren ihre Funktions- und Lebensfähigkeit, es kann sogar zur Zellentartung kommen, da die Selbstheilungskräfte des Körpers beeinträchtigt sind.
Der Nährstoffbedarf variiert von Mensch zu Mensch aufgrund unterschiedlicher sportlicher Aktivität, Alkoholkonsum, Rauchen, Alter, Ernährung, Streß, Medikamenteneinnahme u.a.
Die Behandlung zahlreicher Erkrankungen kann durch Substitution von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen gefördert werden.
Eine ausreichende Versorgung an Vitamin C, Folsäure, Vitamin D, Calcium, Magnesium und Coenzym Q10 ist beispielsweise zur Behandlung von Zahnfleischproblemen erforderlich. Bei der Therapie von Aphten sollten Vitamin A und B-Komplex, sowie Zink nicht fehlen.