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ÜBER DIE CHRONISCHE ENTZÜNDUNG
WAS IST EINE PERIIMPLANTITIS?
Bei der Periimplantitis handelt es sich um eine chronische Entzündung des Stützknochens, der die Implantate hält. Sie wird wie die Parodontitis durch Bakterien verursacht. Die Infektion führt dann zum langsamen Verlust des Stützknochens. Mit einem Unterschied: Bei der Parodontitis werden die eigenen Zähne locker, bei der Periimplantitis lockern sich die Implantate.
In der Endphase kann es sein, dass Implantate einfach herausfallen, weil sie keinen Halt im Knochen mehr haben. Manchmal müssen sie wegen der ständigen Schmerzen herausgebohrt werden. Die Anzahl der Implantate, die jährlich gesetzt werden, nimmt stetig zu. Doch dadurch steigt auch das Risiko der Periimplantitis.
OFTMALS SYMPTOMLOSE ENTWICKLUNG
WIE BEMERKT MAN EINE PERIIMPLANTITIS?
Die Periimplantitis kann sich zunächst viele Jahre lang völlig symptomlos entwickeln. Gerade das ist heimtückisch, denn manchmal ist es schon zu spät für eine optimale Behandlung. Es ist also wichtig, dass Implantat-Patienten sich von einem Spezialisten untersuchen lassen, bzw. vor der Implantation abklären zu lassen, ob eine Parodontitis an den eigenen Zähnen vorliegt.
Die Krankheit würde sich nämlich von den eigenen Zähnen auf die Implantate übertragen und dann irgendwann zum Implantatverlust führen. Der Implantatverlust durch Periimplantitis ist bei Patienten mit Parodontitis nämlich signifikant erhöht.
GUTER RAT MUSS NICHT TEUER SEIN
EIN PARODONTOLOGE KANN HELFEN
Aufgrund der Ähnlichkeit zwischen Periimplantits und Parodontitis wird die Periimplantis häufig von Parodontologen behandelt. Hier ist die Spezialisierung von Dr. von Teutul zum Master of Science Parodontologie (MSc) hilfreich.
Jede Parodontitis muss also vor der Implantation unbedingt erfolgreich behandelt werden, damit die schädlichen Bakterien aus der Mundhöhle eliminiert werden.
VORSICHT IST GEBOTEN
RISIKOFAKTOREN EINER PERIIMPLANTITIS
Weitere Risikofaktoren sind Tabakkonsum und Allgemeinerkrankungen wie Diabetes mellitus, Einnahme bestimmter Medikamente und ein schlechtes Knochenlager. Hier ist die ganzheitlich-medizinische Sichtweise von Dr. von Teutul durch seine Ausbildung als Heilpraktiker hilfreich.
Aber auch nach der Implantation ist noch Vorsicht geboten. Jetzt muss die sogenannte „parodontal-implantologische Erhaltungstherapie" durchgeführt werden, wie sie in parodontologischen Spezialpraxen regelmäßig erfolgt. Nur so kann der langfristige Erhalt der Implantate und der eigenen Zähne sichergestellt werden - oft sogar dann, wenn ein Implantat bereits Probleme bereitet.